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Kleiner Schillerfalter

Suur-kiirgliblikas

Apatura ilia

Wie viele von uns sind schon einem Schillerfalter begegnet? Diejenigen, die es sind, können bezeugen, dass der Anblick atemberaubend ist.

Ein weißes Muster bedeckt die schwarzbraunen Flügel, die Ränder der Flügel haben ein zartes orange und blaues Muster; die Flügelspannweite beträgt bis zu acht Zentimeter. Nur die Flügel der Männchen haben den blau-lila Schimmer oder Schiller, und das auch nur im richtigen Licht und in einem bestimmten Winkel, sonst sind die Flügelmuster von Männchen und Weibchen gleich. LeistungsfähigeFlieger, die öfters während ihres Flugesauf ihren großen Flügelngleiten.

Es lohnt sich dort nach ihnen Ausschau zu halten wo Eichen wachsen und lichte Laubwälder, Parks und Friedhöfe sind ebenfalls mögliche Lebensräume. Warum wir sie so selten sehen: sie fliegen auf Höhe der Baumwipfel, ernähren sich von gärenden Baumsäften und haben wenig Geschäfte am Boden.

Und wenn wenn sie sich doch auf den Boden oder auf eine Waldlichtung gesetzt haben, dann ist es an einem Schlammloch oder einem Kuhfladen oder einem faulenden Kadaver; sie wurden auch schon auf herumliegenden Socken gesehen ...
Wenn sie am Boden sind, können wir die Unterseiten der Flügel sehen, mit ihrem gaubraunen Muster und auf dem Vorderflügel einem orange eingefassten Augenabzeichen. Sie gehören zur Familie der Edelfalter (Nymphalidae).