Bärentrauben und Preiselbeeren können bisweilen zusammen in Heidewäldern wachsen. Erfahrene Beerenpflücker wissen, wie man sie unterscheidet. In den natürlichen Habitaten der Bärentraube kann man sie in dichten Gruppen wachsend finden, in alvaren Bereichen, sandigen Gebieten oder sogar Sanddünen.
Der kriechende Zwergstrauch der Bärentraube ist etwa 20 cm hoch (Preiselbeeren haben keine auf dem Boden kriechenden Triebe). Die Hinwendung zu Licht kann die Pflanze aus dem Wurzelhals heraus auf bis zu zwei Meter wachsen lassen. Interessant zu erkunden, wenn man auf einen Bärentraubenstrauch trifft.
Hartkantige Bärentraubenblätter unterscheiden sich von Preiselbeerenblättern, weil die runde Spitzen und einen schmaleren Grund haben – dies sind sogenannte keilförmige Blätter. Dunkelgrün auf der Oberseite und hellgrün von unten.
Schön rote Bärentrauben-Beeren sind den Preiselbeeren ähnlich, aber sie sind kleiner und es gibt weniger in einer Traube. Beerenähnliche Steinfrüchte der Bärentraube haben einen mehligen Geschmack, dennoch sind sie bereits reif.