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Suitsufluss in Matsalu

 

Am Samstag, 10. Mai, veranstaltet die estnische Umweltbehörde ein Fachseminar und Picknick mit Schwerpunkt Kulturerbe, um den zehnten Geburtstag des Nationalparks Matsalu zu feiern.

 

Der Bus verlässt das Herrenhaus Penijõe und die Reise verläuft entlang der Route Penijõe Manor-Salevere Salumägi– Metsküla– Meelva– Kirbla– Rõude– Haeska-Puise. Alle, die teilnehmen, werden die Gelegenheit haben, ihre Erinnerungen und Geschichten von Matsalu zu erzählen. Die Umweltbehördendirektorin der Region Hiiu–Lääne-Saare, Kaja Lotman und Kulturerbespezialistin Krista Kallavus leiten das Seminar. Das Fachseminar endet mit einem Picknick in Puise nina.

 

"In Matsalu haben Natur und Mensch in engem Zusammenwirken existiert. Erinnerungen und Legenden von früheren Zeiten sind Teil eines spirituellen Erbes, das uns hilft zu verstehen, was war und von früheren Generationen für unsere Zeit zu lernen. Wir wollen dies für die kommenden Generationen bewahren, so dass auch sie wissen, was wir wertschätzen," sagte Kaja Lotman.

 

Das Naturschutzgebiet Matsalu wurde 1957 gegründet; 2004 wurde es in Nationalpark Matsalu umbenannt.

 

Der Nationalpark Matsalu wurde in erster Linie geschaffen um die Vögel zu schützen, die brüten, sich mausern und während der Migration vorbeikommen, und es ist auf der Ramsarliste der Feuchtgebiete enthalten. Mit dem Nationalpark sind die Küsten- und Überschwemmungswiesen, Alvare und bewaldete Wiesen und das kulturelle Erbe des Väinameri, alle charakteristisch für West-Estland, geschützt. Der Park ist einer der wichtigsten Brut- und Migrationsrastplätze für Wasservögel in Europa und das einzige Gebiet in den baltischen Staaten, dem ein Diplom des Europäischen Rates zuerkannt wurde, in dem die biologische, geologische und landschaftliche Diversität bestätigt wird.

 

Das Geburtstagsseminar ist für Teilnehmer kostenlos; vorherige Anmeldung ist erbeten:

tiina.smotskov@keskkonnaamet.ee