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Gimpel-Weibchen

Gimpel

 

Gimpel (auch Dompfaff oder Blutfink)    Leevike     Pyrrhula pyrrhula

Gimpel haben ungefähr dasselbe Gewicht und dieselbe Größe wie die Grünfinken. Ihre geschätzte Anzahl im Winter beträgt bis zu einer viertel Million Vögel

 

Den dritten Tag ist das Gimpel-Weibchen um acht Uhr früh am Morgen am Vogelfutterhäuschen. Sie frisst alleine, friedlich, eine viertel Stunde lang ohne dass das Geschwätz der Kohlmeisen sie stört. Um ca. 8:30 Uhr erscheinen die Haustauben und dann haben die Singvögel  nichts mehr am Futterhäuschen zu suchen. In der Nähe sind Meisenknödel, sowie ungesalzenes Fettschwarten wo sie sich dann aufhalten. Der Nachmittag gehört wieder den Singvögeln bis die Dunkelheit hereinbricht.

 

Ein erwachsener Gimpel hat eine schwarze Kopfplatte  und  ein breites weißes Band  auf den schwarzen Flügeln; Der Bürzel ist weiß. Nur die Wangen, Brust und Hals des Männchens sind rot, die Wangen der Weibchen und ihre Brust sind blassrosa-braun; Das Rückengefieder ist grau gemustert, bei den Männchen etwas dunkler.

 

Beachte – der Kopf der Jungvögel ist nicht schwarz. 

 

  Recht oft passt das Männchen am Vogelfutterhäuschen auf, damit das Weibchen ungestört fressen kann. Bevorzugt werden  Sonnenblumenkerne. Wir finden die Körnerfresser in Fliederbüschen, Ahorn oder Esche. Gimpel fressen keine Fettschwarten.