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Der naive Grasfrosch sitzt auf seinem blanken Hinterteil auf dem kalten Eis und versucht zu verstehen, was in dieser Welt vorgeht. Die kaltblütige, oder poikilothermische, Kreatur sollte durch das wärmer werdende Wasser geweckt worden sein, doch scheint es, dass sein Schlaf eher durch Sauerstoffmangel vertrieben wurde. Wenn so etwas geschieht, bricht der Frosch seine letzten Glykogen Reserven anaerob an. Doch in diesem Fall macht die im Gewebe erzeugte Milchsäure dem Frosch das Leben wirklich schmerzhaft, und die leidende Kreatur krabbelt hoch um Luft zu bekommen. Trotz der Tatsache, dass die Frösche die im Bodenschlamm überwintern, die Einstimmung ihrer Eier und Spermien so berechnet haben, dass sie nach dem Aufwachen im Frühjahr sofort zum Laichen bereit sind, brauchen sie immer noch etwas mehr Wärme um große Paarung bewältigen zu können. Die wichtigen Ereignisse im Leben von Kaltblütern, wie bei der Entwicklung von Pflanzen, hängen von der Summe der einwirkenden Temperaturen in der Umgebung ab. Das Laichen ist im Moment nicht möglich, und es gibt nichts zu fressen. Was ist zu tun?

 

Doch der Frosch ist nicht alleine mit seinen Problemen. Genau wie in dem Kinderlieg *der Storch läuft weiter weg – genauer gesagt ein Weißstorch. Der Magen des Vogels, der von seiner Afrika Safari zurückkommt und erschöpft ist von der langen Reise, ist wirklich leer, doch es gibt nicht viel zu fressen. So, wenn die zwei Hungrigen aufeinander treffen – dann wird mindestens einer für heute gerettet sein.