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Steinpilz oder Herrenpilz

… doch welch kulinarische Köstlichkeit er durch frische Zubereitung bedeuten kann.

 

Offensichtlich einer der begehrtesten Speisepilze und es gibt einige davon in den Wäldern Estlands. Trotz des Regens nicht besonders massiv, doch im Vergleich zum  letzten Jahr, wo sie wie mit Schubkarren Ladungen gefunden wurden…

 

Es lohnt sich sowohl in Laub- als auch in Mischwäldern danach zu suchen und der Pilz kann ziemlich groß und reichlich fleischig sein. Die Kappe ist gelblich bis dunkelbraun und scheint etwas „verbrannt“ am Rand. Auf dem oberen Teil des dicken hellbraunen Stammes ist oft ein zartes Maschenmuster aus weißen Adern zu sehen. Die Poren auf er Unterseite der Kappe sind weiß bei jungen, sich entwickelnden Steinpilzen, vergilben mit zunehmendem Alter und sind bei alten Exemplaren olivgrün, doch die lohnt es nicht zu sammeln. Das weiße Fleisch wechselt keine Farbe an der Schnittstelle, der Geruch ist angenehm und der Geschmack wird ihren Tisch lobpreisen.