Kommentare und Ideen zur LK-Hauptseite
- Manu
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Re: Kommentare und Ideen zur LK-Hauptseite
Ich hab "meinen Bezzel" gerade bezahlt und bin auch gespannt wie lange es geht, bis er da ist.
OK, ich werde mich nachher mal hinsetzen und versuchen, meine "Bücheranfrage" in Englisch zu formulieren
OK, ich werde mich nachher mal hinsetzen und versuchen, meine "Bücheranfrage" in Englisch zu formulieren
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Und ich muss meinen letzten Artikel aus der Übersetzerwerkstatt ergänzen (siehe Vorseite). Mittlerweile hat mir Liis noch einige Erklärungen zukommen lassen und ich habe auch selbst zu der sogenannten Liedmutter der Setokesen Hilana Taarka recherchiert, über die sogar ein Film gedreht wurde. Sie war eine hervorragende Sängerin von Lieder aus dem Stegreif, so wie es bei den Seto üblich war, aber als Person wegen ihres Lebenswandels und ihrer Armut umstritten und ausgegrenzt. Später hat man ihr an ihrem ersten Wirkungsort sogar ein Denkmal gesetzt.
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Weil ich wusste, dass Carsten Rohde nach der Beringung der Schwarzstörche sich an der der Meck-Pommerschen Schreiadler beteiligt, habe ich wegen der dokumentierten Habichtsangriffe auf die beiden Schreiadlerhorst in Estland und Lettland nachgefragt.
Er schreibt u.a., dass es immer wieder vorkommt, dass gerade Habichtsweibchen Schreiadlerjunge räubern, bisweilen sogar noch warten, bis die Beute eine schöne Größe erreicht hat. Und dass sie im Jahr durchschnittlich 1 bis 2 Jungvögel der Schreiadler als Habichtsbeute verlieren.
Mit der diesjährigen Brutsaison sind sie zufrieden, weil etwa die Hälfte der 90 Brutpaare erfolgreich ein Junges aufgezogen haben. Außerdem hat Herr Mayburg beim Besendern von Altvögeln festgestellt, dass darunter ein 24jähriges Männchen war, das 1988 nur 20 km vom eigenen heutigen Horst entfernt selbst geschlüpft war und beringt wurde.
Er schreibt u.a., dass es immer wieder vorkommt, dass gerade Habichtsweibchen Schreiadlerjunge räubern, bisweilen sogar noch warten, bis die Beute eine schöne Größe erreicht hat. Und dass sie im Jahr durchschnittlich 1 bis 2 Jungvögel der Schreiadler als Habichtsbeute verlieren.
Mit der diesjährigen Brutsaison sind sie zufrieden, weil etwa die Hälfte der 90 Brutpaare erfolgreich ein Junges aufgezogen haben. Außerdem hat Herr Mayburg beim Besendern von Altvögeln festgestellt, dass darunter ein 24jähriges Männchen war, das 1988 nur 20 km vom eigenen heutigen Horst entfernt selbst geschlüpft war und beringt wurde.
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Dr. Madis hat den Link zu einem blog gepostet, in dem er auch über Stephi berichtet! Bitte mit Vorsicht lesen, es sind harte Fakten!
Überleben der Fittesten
Vor vier Wochen wurde ich von Raubvogelbiologen und von einigem Webcam-Publikum kontaktiert, die sich alle wegen der Atemgeräusche eines Schreiadlerkükens vor der Webkamera sorgten. An diesem Punkt wurde entschieden, nicht einzugreifen, so dass wir beobachten konnten, was natürlich geschehen würde. Dies ist einer der Hauptgründe, warum die Kameras in erster Linie installiert wurden. Ganz sicher überleben einige Küken in Nestern nicht bis zum flügge werden. Biologen haben manchmal tote Küken in Nestern gefunden.
Mein persönliches Interesse ist es, die Ursachen für Morbidität (Erkrankungshäufigkeit) und Mortalität (Sterblichkeit) von Wildtieren in Estland zu erfahren, da biologische (lese: Krankheiten) und chemische Gefahren in unserem Wildbestand noch wenig erforscht sind und wir deshalb nicht wissen, wie sie unsere Tierwelt und Umweltgesundheit beeinflussen.
Kommen wir zurück zu den Ursachen der Atmungsanomalien, es ist sehr schwer, zu spekulieren, was dies verursacht hat. Eine Menge Krankheiten haben Einfluss auf auf die Atemwege und um tatsächlich zur Wahrheit zu gelangen, brauchen wir einige Diagnosen um Krankheiten nachzuweisen oder auszuschließen und das kostet eine Menge (wie Sie vielleicht von Ihren eigenen Arztbesuchen wissen).
Die Entscheidung war nicht einzugreifen, es ging dem Adlerjungen gut und nach ein paar Wochen gingen die Symptome zurück und alles schien gut, aber die Natur hatte mehr für diesen Vogel geplant. Ein benachbarter Habicht begann mit dem Adlerjungen zu liebäugeln, aber nicht in einer liebevollen Art, sondern als nette Mahlzeit. Der Habicht versuchte es mehrere Male, bis es gelang, das Adlerjunge aus dem Nest zu drängen.
Nach dem Vorfall machte sich ein Raubvogelbiologe auf um zu überprüfen, ob man das Adlerjunge zurück ins Nest setzen könnte, aber bei Ankunft am Nistplatz sah er, dass das Junge getötet worden war und einige Teile gefressen worden waren. Den restlichen Körper brachte er zu mir um ihn zu untersuchen.
Ich führte eine Autopsie durch, in der Absicht pathologische Veränderungen zu finden und Proben zu nehmen, um die Ursache für die Atmungsanomalien zu erfahren. Der Kopf und einige Muskeln des linken Beins fehlten, außerdem gab es Krallenverletzungen am ganzen Körper, die bis in die Bauchhöhle und Organe gingen. Das Schlimme war, dass der Organismus bereits den Verwesungsprozess begonnen hatte, so ist es schwer, aussagekräftige Proben für Labortests zu bekommen, aber ich habe ich habe einige Proben von abnormalen Organen für spezielle Tests entnommen.
Die Moral von der Geschichte: wir haben eine Menge neues Wissen erfahren, was in der Natur geschieht und wir haben immer noch eine Menge zu lernen. So lange wir neue oder alte Dinge lernen und sie in der Zukunft einsetzen, haben wir schon gewonnen!
Überleben der Fittesten
Vor vier Wochen wurde ich von Raubvogelbiologen und von einigem Webcam-Publikum kontaktiert, die sich alle wegen der Atemgeräusche eines Schreiadlerkükens vor der Webkamera sorgten. An diesem Punkt wurde entschieden, nicht einzugreifen, so dass wir beobachten konnten, was natürlich geschehen würde. Dies ist einer der Hauptgründe, warum die Kameras in erster Linie installiert wurden. Ganz sicher überleben einige Küken in Nestern nicht bis zum flügge werden. Biologen haben manchmal tote Küken in Nestern gefunden.
Mein persönliches Interesse ist es, die Ursachen für Morbidität (Erkrankungshäufigkeit) und Mortalität (Sterblichkeit) von Wildtieren in Estland zu erfahren, da biologische (lese: Krankheiten) und chemische Gefahren in unserem Wildbestand noch wenig erforscht sind und wir deshalb nicht wissen, wie sie unsere Tierwelt und Umweltgesundheit beeinflussen.
Kommen wir zurück zu den Ursachen der Atmungsanomalien, es ist sehr schwer, zu spekulieren, was dies verursacht hat. Eine Menge Krankheiten haben Einfluss auf auf die Atemwege und um tatsächlich zur Wahrheit zu gelangen, brauchen wir einige Diagnosen um Krankheiten nachzuweisen oder auszuschließen und das kostet eine Menge (wie Sie vielleicht von Ihren eigenen Arztbesuchen wissen).
Die Entscheidung war nicht einzugreifen, es ging dem Adlerjungen gut und nach ein paar Wochen gingen die Symptome zurück und alles schien gut, aber die Natur hatte mehr für diesen Vogel geplant. Ein benachbarter Habicht begann mit dem Adlerjungen zu liebäugeln, aber nicht in einer liebevollen Art, sondern als nette Mahlzeit. Der Habicht versuchte es mehrere Male, bis es gelang, das Adlerjunge aus dem Nest zu drängen.
Nach dem Vorfall machte sich ein Raubvogelbiologe auf um zu überprüfen, ob man das Adlerjunge zurück ins Nest setzen könnte, aber bei Ankunft am Nistplatz sah er, dass das Junge getötet worden war und einige Teile gefressen worden waren. Den restlichen Körper brachte er zu mir um ihn zu untersuchen.
Ich führte eine Autopsie durch, in der Absicht pathologische Veränderungen zu finden und Proben zu nehmen, um die Ursache für die Atmungsanomalien zu erfahren. Der Kopf und einige Muskeln des linken Beins fehlten, außerdem gab es Krallenverletzungen am ganzen Körper, die bis in die Bauchhöhle und Organe gingen. Das Schlimme war, dass der Organismus bereits den Verwesungsprozess begonnen hatte, so ist es schwer, aussagekräftige Proben für Labortests zu bekommen, aber ich habe ich habe einige Proben von abnormalen Organen für spezielle Tests entnommen.
Die Moral von der Geschichte: wir haben eine Menge neues Wissen erfahren, was in der Natur geschieht und wir haben immer noch eine Menge zu lernen. So lange wir neue oder alte Dinge lernen und sie in der Zukunft einsetzen, haben wir schon gewonnen!
“One can measure the greatness and the moral progress of a nation by looking at how it treats its animals” (Mahatma Gandhi)
"You can judge a man's true character by the way he treats his fellow animals" (Paul McCartney)
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Leonia will post the translation for Lenny's article soon, she has got not enough time right now!
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Lennys weitere Geschichte:
Aus dem doctor's blog von Madis Leivits http://www.metsloom.ee/en/news/patientstest
Der Storch war 6 Wochen lang in Behandlung. Wir hatten einigen Erfolg, aber es gab auch unerwartete Schwierigkeiten. Der gute Anteil ist, dass der Unterschnabel mit dem Oberschnabel ausgerichtet und stabil ist. Meine größten Sorgen waren, dass die Schienung nicht klappen würde und der Storch einen nicht funktionsfähigen Scheren-Schnabel hätte. Das unerwartete Problem ist, dass der Unterschnabelknochen begann, ein wenig nach unten zu wachsen, so dass sich mit der Zeit ein kleiner Spalt entwickelte. Dieses Problem bedeutet, dass der Jungstorch noch nicht begonnen hat, von allein zu fressen. Ich versuche ihn seit nunmehr drei Wochen dazu zu bringen, eigenständig zu fressen. Ich probierte verschiedene Tricks und unterschiedliche Art von Nahrung, aber ohne Erfolg. Daher ist der derzeitige Stand ein eigenständig nicht lebensfähiges Tier, das nicht ausgewildert werden kann und mehrmals täglich von Hand gefüttert werden muss. Die Handfütterung wird auch von Tag zu Tag mehr zum Ringkampf, was für den Vogel Stress ist und ich habe auch Sorge, er könne davon Verletzungen davontragen. Da wir derzeit weder Anlagen noch Ressourcen (Personal und Finanzen) für diese Art von Intensivbehandlungspatienten haben, kommt der Zeitpunkt, an dem ich eine Entscheidung treffen muss. Vor einigen Jahren sah ich einen Versuch, einen Schwarzstorch zu überwintern, der mit dem Tod des Vogels endete, daher ist mir bewusst, dass es keine einfache Aufgabe ist und man eine gute Ausstattung mit Personal und Finanzen dafür benötigt. Da ich im wesentlichen allein arbeite und mit begrenzten Ressourcen und weiteren Patienten, ist meine Aufgabe primär denen zu helfen, die wieder freigelassen werden können. Ein Wildtier in Gefangenschaft zu halten braucht es gute Gründe. Ich unterstütze nicht das Halten von Wildtieren in Käfigen für irgendjemandes Nutzen, Tierwelt und Natur müssen einen Gewinn davon haben, der den Stress der Gefangenschaft und andere mögliche Probleme für den Vogel aufwiegt.
Daher werde ich das Storchenjunge einschläfern, aber es wird nicht leicht fallen. Aber auch wenn das Ergebnis unserer Bemühungen recht traurig ist, denke ich, dass wir das Rechte taten, denn er wäre verendet, wenn wir ihn nicht aus dem Nest genommen hätten. Ich meine, dass eine der wichtigsten Sachen die ist, dass wir viel gelernt haben. Schnabelfrakturen bei Jungtieren sind ungewöhnlich und wir sehen sie nicht häufig, aber sie sind ganz anders als Altvogel-Schnäbel und deren Brüche.
Ich möchte allen Unterstützern danken und hoffe, dass Ihre Schützlinge zukünftig meine Hilfe nicht benötigen, aber ich hoffe, dass Sie uns weiterhin unterstützen, da wir mehr und mehr Patienten erhalten, die Hilfe benötigen! Wie der Seeadler 12-0034, siehe http://www.metsloom.ee/en/news/patientstest
Ihre Spende wird unsere Arbeit mit Patienten wie diesem Schwarzstorch unterstützen ... und die mit allen anderen Wildtieren in Not.
Aus dem doctor's blog von Madis Leivits http://www.metsloom.ee/en/news/patientstest
Der Storch war 6 Wochen lang in Behandlung. Wir hatten einigen Erfolg, aber es gab auch unerwartete Schwierigkeiten. Der gute Anteil ist, dass der Unterschnabel mit dem Oberschnabel ausgerichtet und stabil ist. Meine größten Sorgen waren, dass die Schienung nicht klappen würde und der Storch einen nicht funktionsfähigen Scheren-Schnabel hätte. Das unerwartete Problem ist, dass der Unterschnabelknochen begann, ein wenig nach unten zu wachsen, so dass sich mit der Zeit ein kleiner Spalt entwickelte. Dieses Problem bedeutet, dass der Jungstorch noch nicht begonnen hat, von allein zu fressen. Ich versuche ihn seit nunmehr drei Wochen dazu zu bringen, eigenständig zu fressen. Ich probierte verschiedene Tricks und unterschiedliche Art von Nahrung, aber ohne Erfolg. Daher ist der derzeitige Stand ein eigenständig nicht lebensfähiges Tier, das nicht ausgewildert werden kann und mehrmals täglich von Hand gefüttert werden muss. Die Handfütterung wird auch von Tag zu Tag mehr zum Ringkampf, was für den Vogel Stress ist und ich habe auch Sorge, er könne davon Verletzungen davontragen. Da wir derzeit weder Anlagen noch Ressourcen (Personal und Finanzen) für diese Art von Intensivbehandlungspatienten haben, kommt der Zeitpunkt, an dem ich eine Entscheidung treffen muss. Vor einigen Jahren sah ich einen Versuch, einen Schwarzstorch zu überwintern, der mit dem Tod des Vogels endete, daher ist mir bewusst, dass es keine einfache Aufgabe ist und man eine gute Ausstattung mit Personal und Finanzen dafür benötigt. Da ich im wesentlichen allein arbeite und mit begrenzten Ressourcen und weiteren Patienten, ist meine Aufgabe primär denen zu helfen, die wieder freigelassen werden können. Ein Wildtier in Gefangenschaft zu halten braucht es gute Gründe. Ich unterstütze nicht das Halten von Wildtieren in Käfigen für irgendjemandes Nutzen, Tierwelt und Natur müssen einen Gewinn davon haben, der den Stress der Gefangenschaft und andere mögliche Probleme für den Vogel aufwiegt.
Daher werde ich das Storchenjunge einschläfern, aber es wird nicht leicht fallen. Aber auch wenn das Ergebnis unserer Bemühungen recht traurig ist, denke ich, dass wir das Rechte taten, denn er wäre verendet, wenn wir ihn nicht aus dem Nest genommen hätten. Ich meine, dass eine der wichtigsten Sachen die ist, dass wir viel gelernt haben. Schnabelfrakturen bei Jungtieren sind ungewöhnlich und wir sehen sie nicht häufig, aber sie sind ganz anders als Altvogel-Schnäbel und deren Brüche.
Ich möchte allen Unterstützern danken und hoffe, dass Ihre Schützlinge zukünftig meine Hilfe nicht benötigen, aber ich hoffe, dass Sie uns weiterhin unterstützen, da wir mehr und mehr Patienten erhalten, die Hilfe benötigen! Wie der Seeadler 12-0034, siehe http://www.metsloom.ee/en/news/patientstest
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- Manu
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@Leonia: Vielen Dank für die deutsche Übersetzung.
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Heute in "Die Welt" - in Thüringen leben inzwischen mehr Schwarzstörche, als Weißstörche!
http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... erche.html
Vielen Dank an Storchenfreundin Doris für das Übermitteln!
http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... erche.html
Vielen Dank an Storchenfreundin Doris für das Übermitteln!
“One can measure the greatness and the moral progress of a nation by looking at how it treats its animals” (Mahatma Gandhi)
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Von Anschi, die ebenfalls im Münchner Umfeld wohnt, wurde ich heute per Mail gefragt, wie ein Bild hochzuladen ist. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie einen Avatar oder ein Bild meint. Aber da ich einerseits ihren Nick nicht identifizieren kann und es andererseits vielleicht noch andere gibt, die sich diese Fragen stellen, gebe ich die Antwort hier und hoffe, dass mir Anschi das nicht übel nimmt.
Den Avatar hochzuladen ist nicht so schwierig, das einzige Problem ist eher die Größe, aber ansonsten folgt man dieser Anweisung:
Ein Bild hochladen geht über einen hoster, sei es http://www.upload.de oder pic-upload.de oder andere, und zwar zB mit Ausgangsformat als GIF-Datei. Die Hoster bieten dann diverse Linkvarianten an, mit denen man die bei ihnen gehostete Bilddatei dann entweder in einem Forum oder anderswo als Link einstellen kann. Diese Methode entlastet ein Forum von den vielen Bilddaten, die sich dort sonst ansammeln würden.
Den Avatar hochzuladen ist nicht so schwierig, das einzige Problem ist eher die Größe, aber ansonsten folgt man dieser Anweisung:
Ein Bild hochladen geht über einen hoster, sei es http://www.upload.de oder pic-upload.de oder andere, und zwar zB mit Ausgangsformat als GIF-Datei. Die Hoster bieten dann diverse Linkvarianten an, mit denen man die bei ihnen gehostete Bilddatei dann entweder in einem Forum oder anderswo als Link einstellen kann. Diese Methode entlastet ein Forum von den vielen Bilddaten, die sich dort sonst ansammeln würden.
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Vielen Dank leonia für die Erklärung!
Noch eine kleine Anmerkung, im Avatar und in der Signatur sollten laut den Forumsregeln keine "sich bewegenden" Elemente sein! Danke!
viewtopic.php?p=71#p71
Noch eine kleine Anmerkung, im Avatar und in der Signatur sollten laut den Forumsregeln keine "sich bewegenden" Elemente sein! Danke!
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“One can measure the greatness and the moral progress of a nation by looking at how it treats its animals” (Mahatma Gandhi)
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Sorry, if I am in the wrong forum here. But I'd like to know: will the camera about the wild boars be turned on - when yes, when will it be?
Thanks and please excuse my bad english!
Thanks and please excuse my bad english!
- Felis silvestris
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We have no news yet, but hope it'll start soon. Now there is snow in Estonia and it is cold ...
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Thank's a lot of answering!!!!! We hope too, that it starts soon!Felis silvestris wrote:We have no news yet, but hope it'll start soon. Now there is snow in Estonia and it is cold ...
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Hallo,
ich habe eine interessante Webseite gefunden. Hier geht es um Estland als Reiseland für Naturentdecker mit dem Schwerpunkt auf Vogelbeobachtung, besonders auch während des Vogelzugs.
Visit Estonia
Die Webseite kann in verschiedenen Sprachen aufgerufen werden.
Viel Spaß beim Stöbern.
ich habe eine interessante Webseite gefunden. Hier geht es um Estland als Reiseland für Naturentdecker mit dem Schwerpunkt auf Vogelbeobachtung, besonders auch während des Vogelzugs.
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- Joined: November 20th, 2008, 9:24 pm
- Location: Near Munich, Bavaria, Germany
Sprosser (Luscina luscina) und Nachtigall (Luscinia megarhynchos): eng verwandt, aber mit unterschiedlichem Verbreitungsgebiet. Die Nachtigall ist vor allem in Mitteleuropa heimisch, der Sprosser in Nord- und Osteuropa. Ihr Verbreitungsgebiet überschneidet sich westlich der Oder.
Der Gesang der Nachtigall enthält typische Elemente, die dem Sprosser fehlen, zum Beispiel die als Schluchzer bezeichneten Gesangselemente. Beim Sprosser gibt es dafür schnarrende Laute. Im Übergangsgebiet zwischen Sprosser und Nachtigall gibt es Vögel, die Elemente beider Gesänge mischen, dabei handelt es sich um Sprosser.
Der Gesang der Nachtigall enthält typische Elemente, die dem Sprosser fehlen, zum Beispiel die als Schluchzer bezeichneten Gesangselemente. Beim Sprosser gibt es dafür schnarrende Laute. Im Übergangsgebiet zwischen Sprosser und Nachtigall gibt es Vögel, die Elemente beider Gesänge mischen, dabei handelt es sich um Sprosser.
Ich habe dieses Jahr lange abgewartet. Seufz!
Hier nun wieder ein Anlauf, was die Unterstützung von Übersetzungen angeht...
Nicht nur ich bemerke, dass die dt. Ausgabe der wöchentlichen Chroniken von Kristel Vilbaste "abhanden" gekommen ist. März ist lange her. Schade, sehr schade. Da erfahren wir doch eine ganz andere Sichtweise auf naturbezogene Vorgänge! Mit estnischen Eingeborenen-Augen und Ohren, und in reinster Erzähl-Manier...
Es mag an dem wirklich anspruchsvollen Procedere liegen, das Leonia zusammen mit Liis hinbekommen muss, um den Inhalt sinnvoll zu übertragen. Das war ja auch schon Thema hier. Das Engagement von Kristel ist es einfach wert, mit mehr Menschen geteilt zu werden, denen Eesti ans Herz gewachsen ist.
Warum nicht in Estland auf deutsche Unterstützer zugehen - mir schwebt da das Tallina Saksa Gümnaasium vor. Wenn auch gewagt, doch ein Versuch ist es wert... Eine direkte Übertragung aus dem Estnischen - vielleicht noch ein wenig nachzubearbeiten...
Feedback bitte hierüber - es soll ja der interessierten Allgemeinheit zugute kommen.
Hier nun wieder ein Anlauf, was die Unterstützung von Übersetzungen angeht...
Nicht nur ich bemerke, dass die dt. Ausgabe der wöchentlichen Chroniken von Kristel Vilbaste "abhanden" gekommen ist. März ist lange her. Schade, sehr schade. Da erfahren wir doch eine ganz andere Sichtweise auf naturbezogene Vorgänge! Mit estnischen Eingeborenen-Augen und Ohren, und in reinster Erzähl-Manier...
Es mag an dem wirklich anspruchsvollen Procedere liegen, das Leonia zusammen mit Liis hinbekommen muss, um den Inhalt sinnvoll zu übertragen. Das war ja auch schon Thema hier. Das Engagement von Kristel ist es einfach wert, mit mehr Menschen geteilt zu werden, denen Eesti ans Herz gewachsen ist.
Warum nicht in Estland auf deutsche Unterstützer zugehen - mir schwebt da das Tallina Saksa Gümnaasium vor. Wenn auch gewagt, doch ein Versuch ist es wert... Eine direkte Übertragung aus dem Estnischen - vielleicht noch ein wenig nachzubearbeiten...
Feedback bitte hierüber - es soll ja der interessierten Allgemeinheit zugute kommen.
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Katinka, - English language please.
Katinka, dear.
We have excellent translation services by head translator Liis. There is a team of Translators who deal with German language translations. It is all under control, but thank you for you interest.
Katinka, dear.
We have excellent translation services by head translator Liis. There is a team of Translators who deal with German language translations. It is all under control, but thank you for you interest.
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- Location: Winchester, UK
HI, Diana.diana53 wrote:Sorry, if I am in the wrong forum here. But I'd like to know: will the camera about the wild boars be turned on - when yes, when will it be?
Thanks and please excuse my bad english!
The wild boar cam is usually started once the ground is frozen and the wild boars are unable to get at their natural food.
In previous years we have had to wait until December before the webcam is switched on.
-
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Thank you for the comment, Katinka - nice proof of what I guessed, that Kristel Vilbaste's chronicles might appeal to German readers.Katinka wrote:Ich habe dieses Jahr lange abgewartet. Seufz!
Hier nun wieder ein Anlauf, was die Unterstützung von Übersetzungen angeht...
Nicht nur ich bemerke, dass die dt. Ausgabe der wöchentlichen Chroniken von Kristel Vilbaste "abhanden" gekommen ist. März ist lange her. Schade, sehr schade. Da erfahren wir doch eine ganz andere Sichtweise auf naturbezogene Vorgänge! Mit estnischen Eingeborenen-Augen und Ohren, und in reinster Erzähl-Manier...
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This is why we for quite a time translated a rough English copy to German.
Sadly, there are no real time-saving shortcuts. We tried some, including using Google Translate, English or German, edited to understandable meaning, for a rough copy, then polished by Leonia and Felis.
Nothing was much help.
With GT as it is today it is simply not even to think of.
Estonian is a very different language, and a minor language. The latter also means that dictionaries, both plain and in special subjects, are few and far between. You have to hunt for much of the special terminology by way of Google: botany, zoology, ornithology, geology, insects, obscure fungi ...
And the special "Estonian things" ...
Can I just add that one "screen page" of text does take its time simply to write even if you do not hesitate at any point at all about the translation or wording (never happens!).
A warm aitäh to answering so carefully, Liis. Your words of explanation are, together with the PM of Felis silvestris, somehow settling down. I was in no way concerning about any loss of control. The point is that something simply is missing…
I am quite aware of how great efforts you put in especially the chronics of Kristel Vilbaste (for the past) The additional English transcriptions were published only in 2009. The enormous labour dealing with the transcription/harmonisation was an issue here some time ago, in the English sector of the topic. So another that you made it to understand my German sentences…
Ich bin zuversichtlich, dass sich in München jemand findet, der unterstützende Kompetenzen mitbringt.
Schade, dass ich nichts dazutun kann – Zeit habe ich genug.
Und für alle sonstigen Leser:
Nach wie vor ist dies der deutschsprachige Ableger des "Nature in LK" topic, siehe Seite 1.
I am quite aware of how great efforts you put in especially the chronics of Kristel Vilbaste (for the past) The additional English transcriptions were published only in 2009. The enormous labour dealing with the transcription/harmonisation was an issue here some time ago, in the English sector of the topic. So another that you made it to understand my German sentences…
Ich bin zuversichtlich, dass sich in München jemand findet, der unterstützende Kompetenzen mitbringt.
Schade, dass ich nichts dazutun kann – Zeit habe ich genug.
Und für alle sonstigen Leser:
Nach wie vor ist dies der deutschsprachige Ableger des "Nature in LK" topic, siehe Seite 1.