Viele Arten im Bereich der Biber Webcam

Eingereicht von Looduskalender - Fr., 19.05.2017 - 23.26
Autorid

Text Tiit Hunt, www.rmk.ee
Übersetzung ins Englische: Liis

Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit

 

Bild
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Textkörper

Am Biberbau findet eine überraschend lebhafte Aktivität statt und die Biber wurden stets aktiver während der Mai fortschreitet und es langsam wärmer wird. Die Biber waren geschäftig im Bild der Kamera bei Tageslicht, Dämmerung, nachts und im Morgengrauen zu sehen. Die Tageszeit scheint v.a. von den Bibern zum Schlafen genutzt zu werden. Vier Biber auf einmal im Bild der Kamera sind der bisherige Rekord.

Was haben die Biber dann gemacht? Vor allem natürlich sind sie geschwommen, haben laut mit dem Schwanz gegen das Wasser geschlagen, sind auf den Bau geklettert, haben an Bäumen genagt.

Wir machten einen Test mit zwei Espenstämmen ungefähr 7-8 cm dick, die wir in den Boden gestampft haben. Würde etwas geschehen und wann? Zwei Wochen lang rührte kein Biber diesen Köder an, nur ein Reh knabberte einen Zweigstumpf bei Tageszeit an. In der Nacht des 4. Mai resultierte das Denken eines Bibers jedoch in Aktion und innerhalb von 10 Minuten war der Stamm gefällt. Später wurde es in zwei geteilt und flussabwärts gebracht. Vom gleichen Datum ist ein zweiter Test in Betrieb: vor dem Bau ist ein etwas dickerer Espenstamm zu sehen, der in Schlamm gedrückt wurde. Wir werden durch Beobachtung der Kamera sehen, wann der behandelt werden wird und wohin er gebracht wird.

Die Biberkamera überrascht uns mit der großen Anzahl von Arten, sowohl hörbar als auch sichtbar. Der treue Biberkamera Beobachter Hagnat aus den Niederlanden hat mehr als 80 Vogelarten identifiziert, die dort vorbeigeflogen sind und gerufen haben, im Wald gesungen haben oder in den Blick der Kamera kamen. Jedoch werde ich über die Vögel und auch die Frösche in der Umgebung des Biberbaus zu einer anderen Zeit schreiben.

Pelztiere – seit der Installation der Kamera haben wir 6 Arten von Säugetieren gesehen. Nachts fliegen Fledermäuse über dem Wasser, die jedoch alleine durch das Videobild nicht bestimmt werden können. Eine Wühlmaus ist an der Kamera vorbeigeschwommen, die Wühlmäuse gehören fast so wie die Biber hierher, nutzen die Höhlen unseres größten Nagetiers zum Wohnen und als Schutz. Jede Nacht kommt der Baummarder auf seinem Jagdpfad hier vorbei. Ein Fuchs ist auf den Bau geklettert und beschnupperte bei Tageslicht und in der Dunkelheit die Wasserränder. Ein Rehpaar hat hier ihr Hausrevier. Dachse und Marderhunde wurden von der nahen Pfadkamera aufgenommen, kamen aber bisher nicht in den Blick der Biberkamera. Sie werden es auch tun, zu ihrer eigenen Zeit.

 

PS: Eine Nachtigall ist die dritte Nacht zu hören, beginnt kurz vor Mitternacht bis jetzt.

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