Über Stieglitze

Autorid

Foto Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis

Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit

 

Estnischer Text gepostet am 15.11.2017

Ohakalind

Stieglitz

Textkörper

 

Stieglitz/Distelfink        Ohakalind          Carduelis carduelis

 

Der Durchzug der Migranten von Stieglitzen in Richtung Süden endet mit dem Beginn von Frost, doch spielt das Wetter als auch der Wind eine entscheidende Rolle.

Einige Zehntausende bleiben über den Winter in Estland, das hängt auch von der Strenge des Winters ab.

Die sozialen Stieglitze bewegen sich in kleinen Gruppen auf der Suche nach Nahrung und so kann man sie bequem miteinander vergleichen.

Sie haben genug Farben für mehrere Arten, aber trotzdem ist das Gefieder der Altvögel recht ähnlich. Ungefähr die Größe einer Kohlmeise, Gewicht unter zwanzig Gramm. Das etwas größere Männchen hat etwas mehr rot in seinem Kopfgefieder und der gelbe Streifen auf dem Flügel ist etwas breiter und auch kräftiger gefärbt.

Die Jungvögel sind in der Schar leicht zu erkennen – ihr Gefieder ist noch gräulich-braun mit schmalen Streifen, doch sind die gelben Federn auf den Flügeln schon zu sehen.

Die Samen fressenden Vögel sind darauf bedacht ihre Bäuche in Gebieten die mit Unkraut überwuchert sind, zu füllen: Disteln, Kletten oder gemischt blühende Pflanzen.

Sehen Sie, wo Stieglitze in Estland gesichtet wurden: LINK

Anmerkung: Stieglitze, die lange Zeit als Singvögel in Käfigen gehalten wurden, haben es durch das Fragment des Gemäldes eines Stieglitzes von Künstler Fabritius zu literarischem Ruhm gebracht und Donna Tartt zu ihrem Roman Der Stieglitz inspiriert

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