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Im südlichen Estland gibt es schon Blaubeeren zum schlemmen. Nördlicher sind die Beeren noch ganz fest an den Stielen und noch nicht reif. Die Zeit wird zeigen, wie viel durch die Hitze und Trockenheit kaputt gegangen sind. Aber eifrige Pflücker werden nicht ohne Ernte bleiben.

 

Es ist nicht wirklich nötig die Blaubeeren zu beschreiben. Es ist ein zwergenhafter Busch und eine unserer geschmackvollsten wilden Beeren und die Liste ihrer Verwendungen lang.  Die Blaubeerbüsche sind meist durch Ableger verbreitet: waagrechte Wurzelstöcke wachsen von der Hauptpflanze. Wenn sie einen passenden Fleck gefunden haben, dann entwickeln sie ihre eigenen Triebe und ein neuer Busch wächst aus dem Boden. Das Alter der Gruppe solcher Stauden oder Zwergbüsche, die eng aneinander wachsen, können bis zu Hunderten von Jahren alt werden.

Vögel verbreiten die Schwarzbeeren natürlich durch die Samen - zusammen mit einem passenden Schuss Dünger: Drosseln, Raufußhühner, Auerhähne.  Andere Waldbewohner die Schwarzbeeren zupfen sind Dachse, Bären, Füchse, Wölfe ...

"Blaubeere" wird am meisten die Nordamerikanische Art von Heidelbeere genannt,  Beeren mit blass grünem Fleisch die nicht die lila oder blaue Farbe der Blaubeeren haben.