Stockenten während des Vogelzugs

Fotos: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Felis silvestris
 
Stockente
 

Stockente
Sinikael-part
   
 
Stockenten sind die Vorfahren aller Hausenten. Sie haben sich sehr gut an das städtische Leben angepasst, was auch uns selbst zu verdanken ist; wahrscheinlich wurden sie so auch in alten Zeiten domestiziert. Ein Teil der Stockenten bleibt auch im Winter stationär in Estland.
Enten, die nördlich von uns nisten, fliegen nach Süden um zu überwintern, bleiben dort, wo die Küstengewässer eisfrei sind. Der Kopf des Männchens ist metallisch-dunkelgrün mit einem schmalen weißen Band um den Hals. Die Brust ist rotbraun, der Körper bedeckt mit grauem, wellig gemustertem Gefieder. Die Flügeldecken und die Federn auf dem Rücken sind schwarz-braun. Die inneren Federn des Flügels, der "Spiegel", ist dunkelblau, umrandet mit schwarz und weiß. Der Schnabel ist gelb, die Beine orange.
 
Stockente
 
Die Weibchen sind anderen gründelnden (nicht-tauchenden) Enten ähnlich, unterscheiden sich nur im Hinblick auf die für Stockenten charakteristischen blauen Spiegel. Das Gefieder ist gelb und braun gesprenkelt, die Unterseite ist heller grau, der Schnabel orange und schwarz gemustert. Der Augenbrauenstreifen ist da, Gemeinsamkeit mit den Weibchen anderer gründelnder Entenarten. Der vertraute Hausentenruf kommt von den Weibchen. Die Rufe der Männchen sind schriller, ein schnelleres und wiederholtes "Quaken".
 
Mausernde Stockente

Fast alle Männchen haben bereits gemausert. In den städtischen Gewässern kann man es deutlich sehen.
Die Jungen von diesem Sommer erinnern im Aussehen an die Weibchen, aber ihr Brustgefieder ist dunkler und unregelmäßiger gemustert und die Schwanzfedern sind viel schmaler.



 

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