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Im Herbst und Winter ist der Sperber häufiger zu sehen; Singvögel sowie Tauben versammeln sich an menschlichen Behausungen.

 

Ein Teil der in Estland brütenden Sperber sind nach Zentral oder Süd-Europa gezogen. Bis zum Frühjahr werden sie stattdessen von Besuchern auf dem Norden ersetzt. Die Anzahl beträgt einige tausend Vögel.

 

Sperber sind kleine Greifvögel – vergleichbar mit der Größe von Tauben. Der Rücken ist gräulich, die Weibchen sind deutlich größer als das andere Geschlecht; ihre Unterseite ist hellgrau und weiß gebändert; die Unterseite der Männchen ist rostfarben und gebändert.

 

Wenn am Morgen alles ruhig ist am Futterhäuschen muss jemand störend in der Umgebung lauern. Der Sperber beobachtet geduldig das Geschehen von seinem höheren Aussichtspunkt bis die Aufregung und die Vorsicht der Singvögel zerstreut ist – das servierte Futter muss gegessen werden,  das Tageslicht ist nur so kurz. Ein blitzschneller Angriff an solchen Plätzen ist die Chance für den Greifvogel -  das Flugbild und der blitzschnelle Flug durch die Baumkronen ist beeindruckend. Die größeren Weibchen können sogar Haustauben erlegen.