Spechte im zeitigen Frühjahr – Schwarzspecht
Fotos: Arne Ader
Vogelstimme: Veljo Runnel
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Felis silvestris
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Felis silvestris
Schwarzspecht
Schwarzspecht Musträhn Dryocopus martius
Mit jedem Tag im zeitigen Frühjahr ist das Treiben der Schwarzspechte aktiver geworden. Sogar Schwarzspechtpaare waren an Orten, die an den Wald grenzen, seh- und hörbar. Im Flug stoßen sie einen schrillen, bohrerähnlichen Ruf aus, der Revierruf ist ein lauter Schrei, manchmal eine Reihe von Rufen. Das Trommeln im Wald ist laut und weithin hörbar. "Rußiger Hahn", "nõgikikas", ist der estnische Volksname für den Schwarzspecht.
Schwarzspechte bleiben das ganze Jahr über hier; Paare finden sich nun nach und nach. Außerhalb der Brutsaison führen sie ein einzelgängerisches Leben, immer in großen Waldgebieten - Nadelwäldern, Kieferschonungen, auf Waldlichtungen oder verbrannten Flächen; wir bekommen sie in dieser Zeit selten zu sehen.
Er ist, verglichen mit anderen Spechten, ein sehr großer Vogel, mehr als dreimal so schwer wie der bekannte Buntspecht. Er hat ein pechschwarz glänzendes Gefieder, der Schnabel ist kräftig und gelblich-grau. Der männliche Vogel hat einen roten Scheitel, der weibliche nur einen kleinen roten Fleck im Nacken; die Augen sind gelb mit einer schwarzen Pupille.