Silbrige Lorbeer-Weiden Kätzchen

Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
 
Weidenkätzchen. Lorbeer-Weide
 
Lorbeer-Weide   Raudremmelgas        Salix pentandra
 
Im Spätherbst muss man nicht auf die Suche nach Lorbeer-Weiden gehen, der Baum springt einem einfach ins Auge. Bäume an Straßenrändern sind fast kahl, hier und da flattert ein einsames Blatt. Im Sonnenschein erscheinen uns jedoch einige Bäume oder Büsche,  als ob sie in silbrigen Nebel eingepackt wären, klar sichtbar sogar im grauen Herbst: das ist die Lorbeer-Weide; ihre Früchte öffnen sich erst im Oktober, bleiben am Baum und sind bis in das frühe Frühjahr brauchbar.
 
Die Lorbeer-Weide kommt in Estland häufig vor, wächst an den Ufern der Gewässer,  feuchten Wiesen und am Ufer von Bächen als hoher dichter runder Busch oder seltener als ein niedriger Baum, manchmal bis zu einem Dutzend Metern hoch.
 
Die Triebe der Lorbeer-Weide schimmern als ob sie lackiert wären, grün oder rötlich-braun.
 

Weidenarten die als Sträucher wachsen werden oft „paju“ genannt in Estnisch, und die als Bäume wachsen „remmelgas“.



 

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