Bergfinken und Buchfinken sind sich recht ähnlich

Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Vom Englischen ins Deutsche: Leonia
 
Bergfink
 

Bergfink    Põhjavint      Fringilla montifringilla

 

Buchfink      Metsvint       Fringilla coelebs

 
Beide Arten haben in diesem Jahr in Estland überwintert. Die Ähnlichkeit zwischen den Arten ist besonders auffällig bei den Flügeln – mit zwei weißen Streifen – aber auch die Körperform, und Gewicht und Länge sind bei den Verwandten fast gleich, außerdem das Sozialverhalten im Winter.
 
Das Gefieder des Bergfinken ist bunter, der Sterzbereich weiß. Der Kopf und der obere Teil des Rückens ist im Frühjahr-Sommer schwarz, Hals und Kropf rötlich. Das Gefieder des Weibchens ist gelblich-braun, die Unterseite hellfarben und der Kropf cremefarben. Der Zug der Bergfinken beginnt generell Mitte April und häufig gemeinsam mit Buchfinken. Nur wenige Paare nisten hier.
 
Unsere häufigsten Brutvögel – die Buchfinken, mit ungefähr einer Million Paare. Das Männchen hat einen blaugrauen Kopf, bräunlich-rote Wangen, Brust und Bauch haben weinrote Federn. Die Flügelunterseite und der Sterzbereich sind weißlich. Das Weibchen hinterlässt einen grauen Eindruck, nur der Rücken ist grünlich-braun, die Unterseite grünlich-grau. Das Flügelmuster und der Schwanz sind charakteristisch und bei den Arten ähnlich.
 
Der Beginn des Zuges kann bereits Mitte März erwartet werden, trotz eines späten Winters. Es gibt Gründe, ihr Vorfrühlingsverhalten zu beobachten, was die Vögel mit ihrer friedlichen Art freundlich ermöglichen.
 
Buchfink


 

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