Fotos: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
Hören Sie den Seidenschwänzen zu:
Das frostige Wetter hat die Zugscharen der Seidenschwänze in Bewegung gebracht. Es ist kein gutes Beerenjahr, und so werden wir keine „tausendköpfigen“ Vogelschwärme im Dezember sehen. Seit einigen Monaten gibt es keine Vogelbeeren an den Bäumen und es war sowieso ein schlechtes Vogelbeeren-Jahr. Drosseln haben die Weißdornbäume sowie Apfelbeerbüsche (Aronia sp) geleert; zum Glück gibt es noch Äpfel an den Bäumen.
Das Flugbild der Seidenschwänze mit ihren dreieckigen Flügeln ist dem der Stare sehr ähnlich. Lassen Sie uns einen Blick auf die äußere Erscheinung dieser wunderschönen Tundravögel werfen: die Grundfarbe des seidigen und glänzenden Gefieders ist seidengrau und rotbraun. Ein schwarzer Streifen an den Augen und ein ähnlich gefärbter Fleck unter dem Kinn. Alle haben eine stolze Federhaube. Der Schnabel ist kräftig, die Spitze etwas gebogen. Das Flügelgefieder ist Schwarz mit gelben und weißen Flecken. Die Spitzen der Handschwingen sind gelb, wie es auch die Schwanzspitze ist.
Unterschied zwischen Jung- und Altvogel: den Jungen fehlt der schwarze Fleck an der Kehle und der seidige Glanz ist stumpfer. Mit dem Fernglas kann man den Unterschied deutlich erkennen.
Seidenschwanz Beobachtungen:
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Seidenschwänze in Ahornspitze