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Himbeeren 

Himbeerernten variieren im Laufe der Jahre: Frost oder Regen während der Blüte halten Insekten vom Bestäuben der Pflanzen ab, eine Sommerdürre lässt die Beeren klein; im Allgemeinen wiederholt sich eine gute Ernte in Intervallen von 3-4 Jahren.

 

Die Himbeerfrucht ist ein Aggregat von Steinfrüchten, so ist jedes kleine rote Himbeerkorn eine Steinfrucht und in einer Frucht können mehrere Zehn von ihnen sein.

Die reife Frucht lässt sich leicht von der Blüte lösen.

 

Warum sind Himbeeren haarig? An jedem Steinfrüchtchen bleiben der getrocknete Stiel und Stigma der Blüte.

Die winzigen harten Himbeersamen werden einen Beerenliebhaber nicht stören.

 

Wer hat nicht schon Himbeeren mit Maden gefunden? Doch schon im August verschwinden die Himbeerkäferlarven von den Beeren. Sie gehen zum Boden, um  sich in der Erde zu verpuppen, kommen im Herbst als Käfer schon wieder heraus, überwintern dann in der Erde. Und im Juni nächsten Jahres werden sie ihre Eier auf den jungen Himbeersträuchern legen: das ist der Lebenszyklus dieser Insekten.

 

Von den Himbeeren bekommen wir viele Vitamine, Säuren, Zucker und was nicht alles. Himbeeren, die in der Natur gepflückt wurden, zu essen, ist besonders köstlich. Frische Himbeeren mit Milch und Zucker – wer könnte dieser Delikatesse widerstehen?

 

Wir finden Himbeersträucher fast überall, gut um ein zwei Früchte in den Mund zu stecken. Ein wirklich guter Platz zum Pflücken hängt von humusreichem Boden ab, genügend Feuchtigkeit und vorzugsweise Halbschatten; auch vom Wetter, sehr unterschiedlich im Laufe der Jahre – die Aufgabe eine zu finden ist nicht einfach.