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Zackeneule

Wenn die Oktoberfröste die Blätter der Bäume färben und der Boden am Morgen gefroren ist, kriechen Zackeneulen, zum Schutz vor dem kommenden Winter, in Höhlen und Keller. Dort suchen sie passende Stellen an der Decke oder der Wand, vorzugsweise lieber hoch oben als tief unten und warten dort auf das Frühjahr.

 

Die grau-braunen Schmetterlinge, an deren Vorderflügel mit den Zick-zack Rändern ein paar orangefarbene Streifen leuchten, sind während dem Großteil des Sommers häufig anzutreffen. Doch bleiben sie Teil der Geheimnisse von Sommernächten, da sie in der Nacht schwer zu sehen sind. Im Oktober, wenn sich die Zackeneulen an den Überwinterungsplätzen versammeln kann man sie besuchen gehen und die Schmetterlinge nach Belieben mit einer Taschenlampe studieren, ohne sie in einem Netz fangen zu müssen oder sie durch Licht anzuziehen,

 

Zackeneulen haben keine Angst vor dem Erfrieren. Unter den Schmetterlingen die im Frühjahr, um den Mai, aus ihren Höhlen fliegen, gibt es einige deren Flügel im Winter mit dickem Frost bedeckt waren.