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Für die weiblichen Forellen ist das Laichen ein schwieriger und energiefordernder Prozess. Sie suchen den Laichplatz, graben das Laichnest, der Rogen wird in Portionen gelegt (sie laichen wiederholt), sie bedecken den Rogen, der von ihnen abgelaicht wurde und dann von einem Männchen befruchtet wurde, wieder mit Kies (der Rogen wird bis zu fünf Monate ausgebrütet). Während der Inkubation kann der Rogen nicht unter den Bodensedimenten begraben bleiben, in diesem Fall geht er einfach zugrunde; stattdessen muss er dem Sauerstoff im fließenden Gewässer ausgesetzt werden. Die Bäuche der Weibchen, die bereits mehrere Portionen ihres Rogen abgelaicht haben, sehen viel kleiner aus (beachten Sie die Falte am Bauch).

 

Die größeren Individuen, die in der Kamerasicht aufgetaucht sind, mögen um eineinhalb Kilo gewogen haben; sie laichen mehr als eineinhalb Tausend Rogenkörnchen ab! Sie laichen den Rogen in Portionen von ein paar Hundert Körnchen. Der Durchmesser eines Rogenkorns ist um die 4-5 Milimeter.

 

Die Fische, die das erste Mal laichen, sind 3-4 Jahre alt, Länge 25-32 Zentimeter und sie schaffen es, nur ein paar Hundert Rogenkörner zu produzieren.

 

Junge Milchner werden ein Jahr früher geschlechtsreif, wenn sie lediglich um die zwanzig Zentimeter lang sind, aber es ist eine andere Geschichte, ob die erfahrenen männlichen Fische solchen Jugendlichen erlauben, mitzumachen. In der Kamerasicht haben wir gesehen, dass die "etablierten Damen" die Jugendlichen, die um sie kreisen, höflich weiterschicken ...

 

Ein bisschen mehr zur Plünderung des Laichplatzes durch die Enten: sie haben sicherlich nicht den ganzen Laich von ungefähr zwanzig Forellenpaaren, die in der Kamerasicht aktiv waren, zerstört. Trotzdem war die Plünderung signifikant. Aber ein Teil des befruchteten Rogens ist sicherlich im Kies versteckt geblieben.

 

Lassen Sie uns aufmerksam bleiben, und sehen, wie es letztendlich ausgeht. Die Enten haben während der letzten Nächte wiederholt geplündert, und gestern waren es bereits fünf statt drei ...