Gelbhalsmaus im Herbstlaub.
Dieses Jahr gibt es viele Mäuse, - der Tisch für die Greifvögel ist reich gedeckt. In der Dämmerung können wir jetzt die Mäuse sehen. Die Gelbhalsmaus bewegt sich, dank ihrer starken Hinterbeine, mit ziemlich langen Sätzen vorwärts und klettert geschickt in Bäumen und Büschen herum, wenn nötig einige Meter hoch.
Ihre Nase ist lang und spitz, der Schwanz lang - 2/3 der Körperlänge. Die Ohren sind nackt und nach oben gerichtet. Das Fell ist gelb oder gelb-braun gefärbt: das Fell an Rücken und Kopf ist rotbraun, der Bauch weiß, am Hals kann man deutlich ein orange getöntes Halsband erkennen. Ihre Fortpflanzungszeit ist am Ende des Jahres und deshalb hat die Besetzung der Brutplätze begonnen. Sie ernähren sich von Samen, Nüssen, Eicheln, sogar Kastanien und sie sind auch in der Lage Frösche, Eidechsen, andere Mäuse zu erlegen… Ein Großteil des Wintervorrats wird in Höhlen und Baumlöchern versteckt.
Die Mäuse haben viele Feinde: kleine Raubtiere, Füchse, Bären, Falken und Eulen. Damit stellt die Gelbhalsmaus ein wichtiges Glied in der Futterkette der Natur dar.