Der Iltis lebt häufig als unser "verborgener" Nachbar in Nebengebäuden oder deren Nähe, auch in Siedlungen und Städten, und bevorzugt stets feuchte Orte. Die Iltis-Paarung findet im März und April statt, die sonst verschlossen nächtlichen Kreaturen können dann, auch bei Tageslicht, gesichtet werden.
Das Gewicht eines ausgewachsenen männlichen Iltis kann doppelt so hoch sein wie das eines erwachsenen weiblichen. Er hat eine Länge von einem halben Meter, ein Fünftel davon ist Schwanz. Mit dem langen, schlanken Körper kommt er leicht ganz nah an die Beute heran. Iltisse kommen häufiger im Süden von Estland als im nördlichen Teil vor.
Der Iltis ist in Estland heimisch. Der Anblick des Gesichtes kann nicht mit einer anderen Marderart verwechselt werden: die Nasenspitze, die Ränder der Ohren und der Bereich zwischen den Augen und Ohren sind weiß
- eine sehr attraktive Maske. Durch die dunklen und eher spärlichen Deckhaare des Pelzes wird die blassgelbe Unterwolle sichtbar, er trägt jedoch keine Winter -Tarnfarbe.
Jugendliche haben im ersten Winter ein dichtes, matt-gelbes Fell.