Krabbenspinnen sieht man oft in der Natur und sie sind leicht zu erkennen, obwohl es 23 verschiedene Arten von ihnen gibt. Zur Fortbewegung dienen die zwei Hinterbeine- die kürzer sind. Die zwei Vorderbeine, länger und als Greifwerkzeuge entwickelt, werden zur Jagd benutzt. Zusätzlich bewegen diese Spinnen sich geschickt rückwärts und seitwärts - wie Krabben und daher haben sie ihren Namen.
Man kann sie während des ganzen Sommers sehen. Bei Interesse kann man beobachten - in Blumen oder an Grashalmen - wie die Spinnen, die kein Netz weben, bewegungslos dasitzen und auf Beute warten und sie dann das Opfer mit einem giftigen Biss bewegungsunfähig machen.
Die Weibchen der einen Sorte sind in der Lage ihre Farbe zu wechseln: z.B. wenn sie auf Löwenzahn auf Beute warten, dann wechseln sie ihre Farbe in gelblich grün oder weiß auf einer Margerite. Der Wechsel dauert zwei oder drei Tage, er passiert nicht auf einmal.