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… und nicht nur in Siedlungen. Der bekannte Flügelschlag der Haustaube fühlt sich im Wald zuerst seltsam an, doch auch verwandte Arten werden dadurch  gewarnt. Die Ringeltaube ist die dominierende Taubenart in Estlands Natur und ihre Anzahl ist ungefähr genauso groß wie die der Haustauben – fünfzig- bis achtzigtausend Vögel.

Kiefernwälder werden grundsätzlich gemieden, doch alle anderen Waldtypen, Gärten und Parks sind passend. Die Ringeltaube ist größer als andere Tauben, mit einem vergleichsweise langen Schwanz. Die weißen Flecken an Hals und Flügeln sind charakteristisch. Der traditionelle tauben-farbige Kopf und Kehle sind blau-grau,  die Seiten des Halses neben den weißen Flecken  schimmern in metallischem grün und weinrot. Die Brust und das meiste der Unterseite sind auch weinrot. Die beiden Geschlechter sehen gleich aus; Jungvögel sind dunkler und haben keine weißen Flecken.

 

Das zuerst leise Gurren der Tauben vor der Brut ist noch nicht zu hören.

 

Hohltauben (Columba oenas) sind auch angekommen und gesehen worden.

 

Auf dem Tõrva Vogelbeobachters HP ist eine umfassende Tabelle mit den Ankunftszeiten der Zugvögel, Vergleich der Jahre:

http://web.zone.ee/torvalinnuhuvilised/page4.html

 

Ein Link zur Vogelbeobachter HP ist in der Spalte auf der linken Seite von der Startseite von Looduskalender:

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