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Leichter Frost und die Ankunft der Wildschweine ist schon von Weitem zu hören. Ein Moment der Ruhe um zu lauschen ob alles sicher ist und danach ein Ansturm auf den Platz … Für einen Zuschauer macht es den Eindruck als seien die Tiere heute recht ruhig, etwas, was in den letzten Tagen nicht behauptet werden konnte – doch was geht eigentlich im Wald vor?

 

Dauernde Beobachter erinnern sich, dass in den letzten Januartagen der Futterplatz leer war, kurz nur von einem einsamen Männchen besucht. Der Ruheplatz  „unserer“ Wildschweinherde, der ungefähr einen Kilometer vom Futterplatz entfernt liegt, wurde von einem Wolfsrudel aufgesucht, die sie beunruhigten und die Wildschweine hielten es für klüger ihr Revier zu verlassen. Genauer gesagt ein Wolfsrudel mit 9 Mitgliedern. Die jungen Tiere waren aktiv, da es Paarungszeit des Alphapaares ist und sie bewegen sich getrennt vom Rudel und mit anderen Dingen im Kopf. Anfang des Winters war das Rudel am anderen Ufer des Emajõgi unterwegs, an der Mündung  des Elva Flusses.

 

Am Montag waren die Wildschweine “nervös” am Futterplatz und verschwanden für einige Zeit, Wahrscheinlich zur selben Zeit, als ein einsamer Wolf seine Spuren hinter der Webcam hinterließ.

 

 

Kein Frieden auf der Welt ...