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Rotdrossel

 

Rotdrossel

Vainurästas

Turdus iliacus

 

Singdrossel

Laulurästas

Turdus philomelos

 

Die Migration der meisten ziehenden Rotdrosseln und Singdrosseln endet gewöhnlich im Oktober, aber in diesem Herbst kann es eher ein wenig später werden. Nur wenige Individuen bleiben um hier überwintern.

Die Rotdrosseln sind die kleinsten unserer Drosseln, aber zusammen mit den etwas größeren Singdrosseln, auch die zahlreichsten und am häufigsten anzutreffenden. Sie leben recht gut in den städtischen Parks, auf Friedhöfen und in Gärten und bewohnen sowohl Laub- als auch Nadelwälder.

Herbstnahrung sind alle Arten von Beeren. Singdrosseln fressen vor allem auf dem Boden und sogar Pilze stehen jetzt auf ihrer Speisekarte.

Die Rotdrossel wird durch ihre cremefarbenen Augenbrauenstreifen gekennzeichnet, die bei anderen Drosseln fehlen, und die rostfarbenen Flanken und Flügelunterseiten. Männchen und Weibchen sind gleich.

Bei Erregung verhalten sich Rotdrosseln und Singdrosseln ähnlich: mit ihren Flügeln schlagen und Klappern mit dem Schnabel. Auf dem Boden bewegen sich alle Drosseln in Sprüngen.

Das Gefieder der Singdrossel ist bescheiden. Oberseite graubraun, Unterseite gelblich-weiß mit den typischen Drossel-Streifen gemustert, beide Geschlechter haben eine ähnliches Federkleid.

Wir können sie ab Ende März und danach zurück erwarten.

 

Singdrossel