Dompfaffe bringen Farbe in den Spätherbst
Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
Dompfaffpaar im Vogelbeerbaum
Dompfaff Leevike Pyrrhula pyrrhula
Dompfaffe auf dem Durchzug konnten am Sonntag an der Nordwest Küste gesehen werden. Meist ziehen sie in kleinen Gruppen, seltener in Scharen von hundert Vögeln. Ein Teil der Vögel, die hier gebrütet haben, sind in naheliegende südliche Gefilde gezogen; sie wurden von den angekommenen und den immer noch ankommenden Brutvögeln vom Norden und Nordosten, ersetzt.
Dompfaffe sind ziemlich große und korpulente Vögel. Über das Gefieder: Kopf und Schwanz sind Schwarz, Rückengefieder grau, Rumpfbereich leuchtend weiß. Ein ziemlich breites hellgraues Band verläuft über den schwarzen Flügeln, es kann sowohl bei einem Vogel im Flug als auch wenn er in einem Baum sitzt gesehen werden. Wir erkennen das Männchen von Postkarten, an seiner „Dompfaff roten“ Unterseite, das Rückengefieder ist grau aber mit rosa Farbtönen. Die Unterseite des Weibchens hat einen rosa Farbton, das graue Rückengefieder hat einen Braunstich. Das Gefieder der weiblichen Vögel und das der jungen Vögel sind ähnlich, doch die Jungvögel haben noch keinen schwarzen Kopf; Stattdessen ist er bräunlich. Recht einfach sie zu unterscheiden.
Auf Vogelbeerbäumen und anderen Bäumen oder Sträuchern, wo noch Früchte hängen, werden nur die Samen gefressen, das Fruchtfleisch wird ausgespuckt. Wir haben solch ungepflegte Esstische unter Vogelbeerbäumen bemerkt.