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Es gibt in der Tat ziemlich viele von ihnen, sowohl heimische als auch kultivierte Sorten, die verwildert sind und sich unserer Natur angepasst haben. Sie wachsen in Sträuchern mit holzigen und aufrechten Stämmen, Höhe bis zu einigen Metern, als auch ziemlich niedrige Pflanzen. Sicher ist jedoch, dass sie alle Dornen an den Zweigen und Hagebutten oder Beeren unterschiedlicher Formen, orange oder hellrot gefärbt, haben.

 

Die häufigsten sind 

Wild-/Zimt- oder Mairose /Rosa majalis / wächst auf trockenen Wiesen und Wäldern. Ihre Früchte sind glatt und eiförmig, etwa einen Zentimeter im Durchmesser.

Vogesen-/ oder Blaugrüne Rose /Rosa vosagiaca / bevorzugt trockenere Lebensräume.

Falsche Hundsrose /Rosa subcanina / liebt Licht und ist im Wald kaum zu finden.

Hunds-Rose /Rosa canina / kommt selten vor.

 

Für alle Fälle sind hier auch die auffälligsten Wildrosen, die man in der Natur sehen kann, aufgeführt. Wenn die Früchte „haarig“ sind, oder mit Drüsenhaar, können es auch sein:

 

Zaunrose /Rosa rubiginosa /, obwohl ihre Früchte manchmal ohne Drüsenhaar sein kann; der gesamte Busch verströmt einen Apfelduft, besonders wenn die Blätter zwischen den Fingern gerieben werden.

Weiche-/Weichblättrige Rose  /Rosa mollis /, ihre Früchte sind dunkelrot, kugelförmig und „haarig“. Sie wird auf den westlichen Inseln gefunden, doch nur selten im Westteil des Festlandes.

 

Die weit verbreiteste und bekannteste der kultivierten Arten ist die Kartoffel-/Apfel-/Japan-Rose, /Rosa rugosa /. Lebensräume sind hauptsächlich an den Küsten, aber auch an den Ufern des Peipussees und stellenweise in sandigen Wäldern. Die Stöcke sind dicht mit Dornen und haarig bewachsen. Die Früchte abgeflacht (Oblate) und groß, Durchmesser bis zu drei Zentimetern.

 

Wie man die Hagebutten, überall bekannt und geschätzt, nützt, ist eine andere Geschichte – eine richtige Suche wird Tausende von Zubereitungsmodellen bringen. 

Kartoffel-Rose. Purekkari

 

Kartoffel-Rosen blühen bis zum Frost und ihre großen, fleischigen Früchte sind angenehm roh zu essen, obwohl sie weniger Vitamine beinhalten als die einheimischen. Sie zu putzen ist eine heikle Aufgabe: die Hagebutte in zwei Hälften teilen, die Samen herausnehmen (gut das mit einem Teelöffel zu machen) und sie genießen oder einen köstlichen Tee am Lagerfeuer aufbrühen.