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Sturm- und Silbermöwen auf einem Feld

Wenn wir so einen Anblick auf Feldern erleben, scheinen die Vögel mit ähnlichem Gefieder ziemlich unterschiedlich in der Größe. Sturmmöwen sind ungefähr halb so groß wie die Silbermöwen. Es ist besonders schwierig,  Jungvögel an ihrem Gefieder zu unterscheiden, welches braun gefleckt ist.  Das Gefieder der Jungvögel entwickelt sich ganz ähnlich wie das der Altvögel  nur in ihrem vierten Jahr. Doch die zwei Arten bleiben beschäftigt zusammen, in ganz freundlicher Art und Weise.

 

Lassen Sie uns die Kleineren genauer anschauen, es gibt die Möglichkeit dafür sowohl an der Küste als auch im Landesinneren. Sturmmöwen haben eine Körperlänge von über 40 Zentimetern, das Gewicht beträgt ungefähr ein halbes Kilo und die Flügelspannweite ungefähr einen Meter. Die Körperlänge der Silbermöwen beträgt bis zu 15 Zentimeter mehr, das Gewicht ist zweidrittel mal so viel, die Männchen sind größer und die Flügelspannweite der größeren  Exemplare kann bis zu eineinhalb Metern erreichen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sie ähnliches Gefieder haben,  Sturmmöwen aber kleiner als Silbermöwen sind, mit einem runderen Kopf und dünnerem Schnabel. Im Wintergefieder haben die  Altvögel  Kopf und Hals mit grauen Streifen, wie man auf Arnes Foto gut erkennen kann.

 

Im Flug bemerkt man die schwarzen Flügelspitzen der Sturmmöwen. Die Flügelfedern im zweiten Winter der Jungvögel sind bereits bläulich grau, das übrige Gefieder immer noch gesprenkelt.

 

Der Schnabel und die Beine der Altvögel sind gräulich gelb, Augen rot mit dunkelbrauner Iris. Der Schnabel der Jungvögel ist hornfarbig mit schwarzer Spitze und die Augenfarbe hat sich noch nicht rot gefärbt. 

 

Sie ernähren sich von kleinen Fischen und Wirbellosen in küstennahem Gebiet. Bei schlechtem Wetter ziehen sie bis Ende November  in Richtung Überwinterungsgebiet. Je nach Winter bleiben einige tausend Vögel, oder mehr, hier.

 

Sturmmöwen Beobachtungen in der e-Artenvielfalt Datenbank