Der Tag ist so düster, dass ein Wiesel oder Hermelin in ihrem schneeweißen Fell leicht wahrzunehmen sind von allen, die in Waldgebieten unterwegs sind (Weihnachtsbaum-Jäger sind immer noch unterwegs). Recht ähnlich anzuschauen ist das Wiesel irgendwie kleiner mit einer weißen Schwanzspitze, während die Schwanzspitze des Hermelins schwarz ist wie im Sommer. Deshalb haben die Leute es Hermelin genannt: königliche Roben und die des Adels hatten oft weißen Pelzbesatz mit schwarzen Flecken – die schwarze Schwanzspitze des Hermelins. Heute kann man es noch auf Illustrationen in Märchenbüchern sehen und auch in historischen Filmen.
Mit solch einem wunderschönen weißen Fell ist es tatsächlich gefährlich sich zu bewegen – nicht dass es schmutzig werden würden, doch sind sie klar sichtbare Ziele von Greifvögeln und Eulen.
Die Körperlänge eines Hermelins mit seiner schwarzen Schwanzspitze beträgt mehr als 15 Zentimeter und bis zu 30 Zentimeter. Der Schwanz ist 10 Zentimeter, länger bei größeren Tieren, kürzer bei Kleineren. Einige große Männchen können fast 400 g wiegen, doch im durchschnitt ist das Gewicht einige hundert Gramm
Das Mauswesel oder Kleiner Wieselmaki ist das kleinste Raubtier in Nord Europa, wiegt nur ungefähr 50g und die Schwanzlänge beträgt ungefähr 10 Zentimeter. Weibchen sind etwas kleiner aber das kann man schwer erkennen. Ihr Revier ist klein, nur vielleicht drei Hektar.
Maulwürfe als auch Wühlmäuse und natürlich Mäuse werden gejagt. Wiesel sind geschickter letztere zu fangen, wegen ihrer kleinen Größe und sie können in die Maushöhlen schlüpfen. Mehr über ihr Leben im Winter wenn Schnee auf dem Boden liegt.