Winter-Vogelfutterhäuschen-Kamera – über Feldsperlinge
Web-Kamerabild Gavril, LK-Forum
Übersetzung ins Englische: Liis
Vom Englischen ins Deutsche: Leonia
Feldsperlings-Bande
Feldsperling Põldvarblane Passer montanus
Feldsperlinge sehen hübsch aus, und die Männchen und Weibchen haben ähnliches Gefieder. Kopfoberseite schokoladenbraun, das Schwarz unterhalb des Schnabels reicht bis zu den Augen, schwarze und leicht eckige Wangenflecken, ein weißes Band um den Hals. Das helle Rückengefieder ist gräulich-braun mit schwarzen Streifen, der Bauch spatzengrau. Auf den Flügeln zwei helle Bänder und die Flügelbasis mit gelblichen Federn. Schnabelbasis hornfarben im Winter mit bräunlich-schwarzer Spitze, Augen braun. Länge bis zu 14 Zentimeter und Gewicht um 15 Gramm.
Der Feldsperling ist unser klassischer Landspatz und ihre Zahl ist über die Jahre nicht zurückgegangen, wie man auch am Kamerabild sehen kann. Je weiter östliche oder südlich, desto häufiger treffen wir sie. In Westestland ist ihre Population spärlicher, und auf den Inseln sind Feldsperlinge selten zu sehen. Die Menge im Winter wird auf mehr als ein paar hunderttausend Vögel geschätzt. Wie Grünlinge kommen die Feldsperlinge nicht zum Futterhäuschen, nur um einen Samen zu schnappen, sondern verbringen üblicherweise etwas mehr Zeit dort. Im Winter gesellen sich häufig Haussperlinge zu den Feldsperlingstrupps, aber Feldsperlinge bewegen sich auf der Suche nach Nahrung weiter. Die Beziehungen der Feldsperlinge in Gruppen ebenso wie als Paare sind dauerhaft.
Laut Forschern können sich Feld- und Haussperlinge kreuzen; die Kreuzungen sehen wie Feldsperlinge aus.
Feldsperlingsbeobachtungen: LINK