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Wir können fast täglich Seeadler unterschiedlichen Alters an der Webkamera beobachten. Tatsächlich kam der Seeadler, um zu sehen, ob die Nebelkrähe etwas Essbares entdeckt haben könnte.

 

Es gibt auch Grund über die kürzliche Bestätigung des Umweltministeriums über die Verordnung zum Schutz von 22 ständigen Lebensräumen von Seeadlern und die Schutzvorkehrungen zu sprechen. Diese Seeadlerlebensräume befinden sich in den Landkreisen Hiiu, Harju, Jõgeva, Lääne, Pärnu, Saare, Tartu und Võru.

 

Die Anzahl der Seeadler begann sich in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre zu erholen. Zur Zeit nähert sich die Zahl der in Estland nistenden Seeadlerpaare 250, aber bis in die späten 1960er Jahre gab es Jahre ohne erfolgreiche Brutberichte.

 

Der Vorschlag Seeadler-Nestbereiche zu schützen wurde vom Kotkaklubi (Adlerclub) gemacht, die Organisation die estnische Greifvogelexperten zusammenbringt. Ein ständiger Seeadler-Lebensraum bedeutet eine Schutzzone um den Nistbaum, wo menschliche Aktivitäten während der Brutzeit der Seeadler eingeschränkt sind. Zwischen 15. Februar und 31. Juli ist menschliche Anwesenheit in dem Gebiet um das Nest nur in Ausnahmefällen, wie Überwachung oder Rettungseinsätzen, erlaubt, und das Keskkonnaamet (Umweltbehörde) kann die Erlaubnis zur Durchführung von Forschungs- und Wartungsarbeiten im Lebensraum gewähren.

Vom 1. August bis 14. Februar ist die Anwesenheit, Jagd, Fischen, Sammeln von Pilzen und Beeren im Lebensraum erlaubt. Sich auf Straßen und Wegen zu bewegen, die einen ständigen Lebensraum durchqueren, ist während der gesamten Zeit erlaubt. 

In den Zonen mit eingeschränktem Zugang, hauptsächlich zur Sicherung der Ungestörtheit geschaffen, sind wirtschaftliche Aktivitäten erlaubt, aber nur unter den Bedingungen, die in den Schutzmaßnahmen aufgeführt sind. Die Einschränkungen in den ständigen Lebensräumen sind notwendig, um eine ungestörte Brut der Seeadler zu gewährleisten. 
 

Der Langzeitschutzplan, der vom Umweltministerium bestätigt wurde, ist wurde konzipiert um die Erholung der Zahl der Seeadler in Estland, und das Überleben der Art in Estland als Population von mindestens 300 Paaren zu ermöglichen.