Das Tauwetter hat die letzten Schneereste zum Verschwinden gebracht. „Unser Wolf“ agiert mit ernsthafter Jagdstrategie. Die Wildschweine werden den tiefen und langen Graben zur Rechten der Waldkamera nicht überqueren, aber es bleiben zwei weitere Fluchtrichtungen, wenn eine durch den Jäger blockiert wird. Der Wolf erschien auf dem Futterplatz erst, als die elfköpfige Schweinerotte ruhig die Futterstelle verlassen hatte, etwa gegen 20.30 Uhr. Die Wildschweine zeigten sich nach einer Stunde wieder im Kamerabild, in ihrem Verhalten keine Anzeichen von Gefahr oder Angst – es scheint, als ob der Wolf sie bislang noch nicht bedrängt hat.
Nur zur Sicherheit hier der vorherige Besuch nochmals in der höchstmöglichen Qualität: