Eigentlich kann man den leuchtend gefärbten Kelchbecherling fast den ganzen Winter über finden, aber in kleiner Anzahl. In Estland wurde er immer als Frühlingsbote betrachtet und wir sehen ihn noch viel öfter im April.
Er wächst bevorzugt an feuchten Orten, auf faulenden Holzteilen, die auf dem Boden liegen. Das Innere des Kelches ist leuchtend rot, die Außenseite grau mit einer dichten filzartigen Schicht von Haaren, und der Pilz kann einen Durchmesser von 5 Zentimeter haben. In der Literatur wird er als nicht essbar klassifiziert, doch Schnecken fressen ihn doch … Unter den Menschen hat sich das Konzept, wann Pilze essbar sind über Jahrhunderte und sogar ‚Tausende von Jahren entwickelt, doch die moderne Wissenschaft bewertet es neu, klärt, was nötig ist und macht Korrekturen.