VIDEO Über Rötelmäuse

Video aufgenommen von Karl Ander Adamiwww.adamifoto.com/blog/
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
 
 

Rötel-/Waldwühlmaus       Leethiir       Myodes glareolus  earlier Clethrionomys glareolus      

 
Rötelmäuse gehören zur Cricetidae Familie der Wühler und deren verwandten Arten. Sie sind am aktivsten wenn die Dämmerung hereinbricht, doch sie auch während des Tages in Aktion zu sehen ist nicht ungewöhnlich.
 
Im Pelz der Rötelmaus bemerken wir rötlich-braun am Rücken, grau am Bauch. Die hellere Hinterseite der Ohren ist ein charakteristisches Merkmal. Körperlänge ist 8 bis 10 Zentimeter, Schwanz ungefähr halb so lang wie der Körper. Das Gewicht hängt natürlich vom Alter des Tieres ab, variiert von 18 bis 40 Gramm. Vier Zehen an den Vorderbeinen, fünf an den Hinterbeinen und auf dem Boden bewegen sie sich in Sprüngen.
 
 
Meist ein Pflanzenfresser, als geschickter Kletterer, ist sie auch in Bäumen aktiv. Sie ernährt sich von den grünen Pflanzenteilen, Samen, Nüssen; die Eichelernte ist dieses Jahr ausgefallen, Pilze fielen der Trockenheit zum Opfer. Bs zu einem bestimmten Grad  suchen sie nach Wirbellosen als auch nach Insekten. Sie sammeln Wintervorräte.
 
Um Überleben zu können, müssen Rötelmäuse mindestens zehnmal während einem Zeitraum von 24 Stunden fressen und eine Menge die 80% ihres Körpergewichts entspricht zu sich nehmen.
 
Ursprünglich waren Rötelmäuse Waldbewohner, doch sie bewohnen auch Lichtungen, denn im Unterholz und Dickicht ist es einfach zu leben, doch sind sie auch auf Parkplätzen in Städten aufgetaucht. Sie konstruieren ein Höhlensystem zwischen Baumwurzeln und bewegen sich in Maulwurfsgängen, nutzen passende verlassene Haufen, manchmal besetzen die geschickten Kletterer auch Vogelhäuschen, doch sind sie nicht im Gras zu finden – das wird vermieden.
 
Sie könnten eines der häufigsten Säugetiere Europas sein. Zu einem gewissen Grad werden Rötelmäuse dafür verantwortlich gemacht, den Wald zu verwüsten, da sie die Rinde von jungen Bäumen fressen. Leider tragen sie deutlich zur Verbreitung der verschiedenen Stämme von Zecken Enzephalitis und Handa Virus bei.


 

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