Spechte kommen auch zum Vogelfutterplatz um sich an den Delikatessen satt zu fressen.
Das charakteristische Merkmal eines männlichen Buntspechtes ist das Rot im Nacken; Der Vogel auf Arnes Bild ist ein Männchen. Eine schwarze Krone und schwarze Rückenfedern, weiße Flecken an den Schultern: gleich bei Männchen und Weibchen und es sticht im Moment ganz schön aus der Natur heraus, aber immer noch etwas weniger farbig als die männlichen Dompfaffe.
Das Winterfutter im Wald besteht meist aus dem Samen der Nadelbäume. Die Werkstatt des Spechtes, auch "Schmiede" genannt, können Risse in der Baumrinde sein, Spalten in Baumstämmen oder gegabelten Ästen. Er benützt Nadel-, Laub- oder auch tote Bäume. Der Zapfen wird, mit der Spitze nach oben, eingeklemmt und wird einseitig sauber von Samen befreit, dann herumgedreht und die andere Seite bearbeitet. Die leeren Zapfen auf dem Boden am Fuß der Schmiede sehen zerzaust aus, nur der Boden der Zapfen ist weich und unangerührt. Die "Handarbeit" der Buntspechte sieht ganz anders aus wie die Zapfen die von Mäusen angeknabbert sind.
Die Buntspechte kommen gut zurecht und die ungefähre Anzahl im Winter kann bis zu 3000 Vögeln betragen.
Balsnack hat sogar
größere Fettknödel für Spechte. Die Spechte kommen: versuchten und für gut befunden!