Text: Laine und Vello Keppart
Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche: Brit
Froschlaich.
Es war kalt, verschiedentlich wolkig und windig. Nachts hat der Wind nachgelassen und meist war am frühen Morgen die Erde weiß vom Raureif. Manchmal gab es Regen und gelegentlich Schneeflocken und Schneematsch. Stärkerer Regen fiel am 22. April, nachts, und es gab auf den Straßen Wasserpfützen und Regenwürmer krabbelten auf dem Asphalt. Auf der Erde wurden auch kleine Regenwurmhäufchen gesehen. Igel waren unterwegs. Kröten, Frösche und Moorfrösche versammelten sich in den Laichgewässern, obwohl einige leider auf den Autostraßen ums Leben kamen. Schon am Anfang der Woche war Froschlaich in Tümpeln mit stehendem Gewässer zu sehen.
Bei den Vögeln kamen während der Woche die Kiebitze an. Der Hauptzug der Gänse ging wie vorher weiter, Vögel die sich auf Feldern in der Nähe von Gewässern ausruhten konnten beobachtet werden.
Die Entwicklung der Pflanzen ging wegen des kalten Wetters sehr langsam vorwärts, und der Vorsprung von fast einer Woche über dem Durchschnitt fiel bis zum Ende der Woche auf ein paar Tage zurück. Während der Woche blühten die ersten Buschwindröschen und die städtischen Rasenflächen wurden grün. Die Regengüsse verzögerten das schnelle Trocknen der Erde und verzögerte den Fortschritt der Frühjahrsfeldarbeit.