Ein fremder Baum in unserer Natur

Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
 
Roter Holunder.
 
  Roter Holunder
Punane – leeder
 Sambucus racemosa    
 
Der Rote Holunder hat sich langsam in die estnische Natur eingeschlichen. Er wurde in Parks und Gärten als dekorativer Baum gepflanzt - sowohl die Blüte als auch die Früchte sind schön - und werden dann von Vögeln verbreitet, die die roten Früchte, Steinfrüchte, mit Begeisterung fressen, dann die Samen mit etwas Dünger ausscheidend überall verbreiten. So treffen wir den roten Holunder an Waldrändern, in Mischwäldern sogar in Fichtenbeständen, in Brachlandgebieten der Städte, auf "privaten" Müllhalden, hinter unseren Gartenschuppen
Aus irgendeinem Grund denkt man die kleinen Beeren des roten Holunder seinen giftig. Die Samen sind etwas giftig, aber das Fruchtfleisch schmeckt gut Ernährungsexperten halten sie für unseren Organismus gut. Jedoch - es lohnt nicht die rohen Beeren zu versuchen denn die Samen müssen sicher ausgespuckt werden. Gelee aus den Früchten soll sehr gut sein.
Im Westen Estlands und auf den Inseln sieht man den schwarzen Holunder in der Natur: eine importiertes Mitglied der gleichen Familie hat sich ähnlich wie der rote Holunder verbreitet, ist aber weniger winterhart, er wächst lieber in maritimen Zonen. Ihre größere Blütentraube von schwarzen Beeren sind genauso wie die Vogelbeeren giftig.


 

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