Stieglitze stechen aus dem Schnee heraus

Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
 
Stieglitz
 
  Stieglitz/Distelfink
Ohakalind    
 Carduelis carduelis    
 
Die Anzahl der Stieglitze ist im Sommer größer; es gibt auch Durchzieher, doch bleiben einige Zehntausende der schönen bunten Vögel  über den Winter in Estland.
 
Stieglitze bleiben in Gruppen zusammen; sie fliegen und fressen in kleinen scharen. Sogar im Schnee gelingt es ihnen Samen an großem und hochstämmigem Unkraut zu finden; Felddisteln, Kletten, Beifuß und anderen Korbblütler Pflanzen.
 
Die Altvögel sind bunt gefärbt und sehen fast alle gleich aus. Die Legende sagt, dass der Stieglitz als die Welt erschaffen wurde, zu spät zur Färbung der Vögel kam und dann nur die Reste aller benutzten Farben bekommen hat.
 
Das Kopfgefieder ist rot-schwarz-weiß, der Rücken hellbraun, die Flügel schwarz mit einem deutlich sichtbaren gelben Band. Die Schwanzfedern sind schwarz mit weißen Punkten. Der Schnabel ist ziemlich groß und scheint dafür geschaffen um Samen aus den stacheligen Kletten und Disteldornen herauszupuhlen. Die Beine sind rosafarben.
 
Die Jungvögel in den Scharen sind mehr grau doch haben sie auch die charakteristische gelbe Flügelbänderung.


 

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