Schauen Sie sich im Wald um – Rotkappen

Fotos Arne Ader
Übersetzung ins Englische: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
 
Laubwald-Rotkappe Leccinum aurantiacum 
 

Laubwald-Rotkappe   Haavapuravik oder punapuravik       Leccinum aurantiacum

 

Birken-Rotkappe    Pomerantspuravik        Leccinum versipelle

 

Kiefern-Rotkappe/Fuchs-Röhrling         Palupuravik          Leccinum vulpinum

 

Eichen-Rotkappe     Pargipuravik          Leccinum quercinum

 
Vor einigen Wochen sah es so aus, als wäre das Pilz Jahr verloren, doch Rotkappen Jäger konnten schon letzte Woche einen guten Erfolg bei ihrer Pilzsuche verbuchen.
 
Die ersten Steinpilze, wurden bereits von Pilzmaden angeknabbert bevor sie über dem Boden erschienen, doch können frische kleine Steinpilze leicht entlang dem Pfad in einem Kiefernwald gefunden werden.
 
Für Liebhaber zeigen wir den Lebensraum des sehr ähnlichen Leccinum boletes, derzeit werden sie mehr als Steinpilze gefunden.
 
Leccinum aurantiacum wachsen in Laub- und Mischwäldern und nur in der Nähe von Espen. 
 
Die Kappe mit einer filzartigen Oberfläche ist von orange bis ziegelrot gefärbt und die Kappenhaut ist etwas länger als der Kappenrand. Die Röhren auf der Unterseite der Kappe sind weiß, grau oder gelblich. Der Stamm von jungen Pilzen ist weiß, mit weißen Schuppen, an älteren Pilzen sind die Schuppen schon etwas so gefärbt wie die Kappe. Eine Schnittfläche und auch die Druckstellen werden langsam von violett grau bis schwarz-braun – zurück zuhause ist der Pilz nicht so schön wie vorher. 
 
Birkenrotkappe
 
 
Die Birkenrotkappe wächst auch in Laub- oder Mischwäldern, aber nur nahe bei Birken, wo sich recht große Stände etablieren können.
 
Die Kappen sind etwas gelber, verglichen mit den vorherigen Arten, Leccinum aurantiacum. Beachten Sie, dass der Stamm weiß ist, mit feinen kohlschwarzen Schuppen. Die Kappe wird beim Berühren oder Schneiden rosa-lila, eine angeschnittene Stelle am unteren Teil des Stammes kann manchmal blau-grün werden.
 
Die Kiefern-Rotkappe finden wir in Kiefer- oder Mischwäldern mit Kiefern; Der Pilz wächst nahe von Kiefern.
 
Die Kappe ich Fuchsfarben, mit filzartiger Oberfläche. Die Röhren auf der Unterseite sind weiß, werden mit dem Alter grau. Stamm weiß, wie die Schuppen an jungen Pilzstämmen, später wechseln sie zu rötlich-braun und mit zunehmendem Alter fast schwarz – solche Exemplare lohnt nicht zu pflücken.
 
Alle schmecken köstlich.
 
Eichen-Rotkappe
 
 
Die Eichen-Rotkappe ist relativ selten, aber ähnlich und ein guter Pilz zum Essen. Sie wächst in Eichenständen, in Mischwäldern mit Eichen und in Parks, aber nur nahe von Eichen.
 
Die Kappe ist bräunliche-orange, Röhren cremefarben. Die Schuppen am weißen Stamm werden bei älteren Exemplaren dunkelbraun. Eine Schnittstelle am Fuß wird nach und nach rötlich, violett oder bläulich-grau wie bei gedrückten stellen.
 
Eine herrliche Zeit steht im Wald noch bevor – viel Spaß!


 

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